Anbautipps für Minzen
Für viele Menschen ist das Wort Minze gleichbedeutend mit Pfefferminze (Mentha piperita), doch zahlreiche Gattungen aus der Familie der Lippenblütler werden im deutschen Sprachgebrauch Minzen genannt, wie zum Beispiel die Katzenminze (Nepeta cataria) oder die Bergminze (Calamintha nepeta). Das Aroma ist teilweise den echten Minzen (Gattung Mentha) noch nicht einmal ähnlich, und es gibt eine unüberschaubare Vielfalt an Formen, Düften und Aromen. Sie sind in der Regel mehrjährig, und einige eignen sich auch als Bienenweide.
Minzen anbauen
Da wir sehr verschiedene Minzen im Sortiment haben, finden sich die Anbaudetails in den Sortenbeschreibungen.
Minzen ernten und lagern
Die jungen Blätter werden in der Regel frisch verzehrt und können das ganze Jahr über geerntet werden. Zur Blütezeit werden die ganzen Triebe geschnitten, die dann getrocknet und anschließend als Gewürz oder Tee verarbeitet werden können.
Minzen verarbeiten und verwenden
Je nach Sorte eignen sie sich als Teekraut, Bienenweide oder als Gewürzpflanze.
Wissenswertes
Die Pfefferminze (Mentha x piperita) bildet keine Samen aus und vermehrt sich nur über Ausläufer. Sie ist eine natürliche Hybride aus Speer-Minze (Mentha spicata) und Wasser-Minze (Mentha aquatica) und ist daher steril. Wir haben bei uns im Sortiment nur samenvermehrbare „Minzen“.
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(Jan. bis Okt. Mittwoch 18-20 Uhr)