Anbautipps für Strohblumen
Die Strohblume ist eine einjährige, klassische Sommerblume im Bauerngarten, die vor allem als Trockenblume bekannt ist. Durch ihre papierartigen, bunten Blütenblätter kann sie geschnitten sehr lange haltbar bleiben und bringt auch im Winter noch Farbe ins Haus. Die Schnittblumen blühen von Juli bis September und werden von vielen Insekten aller Art besucht.
Strohblumen anbauen
Die Strohblume ist sehr anspruchslos und pflegeleicht – eine gute Pflanze für Anfänger*innen!
Der richtige Standort für Strohblumen
Strohblumen mögen einen durchlässigen, humusreichen, aber nicht frisch gedüngten Boden und stehen gerne an sonnigen Standorten. Sie sollten nicht gedüngt und nur wenig gegossen werden.
Strohblumen aussäen und anziehen
Ab April können Strohblumen vorgezogen und ab Mitte Mai nach den letzten Frösten ins Beet gepflanzt werden. Eine Direktsaat ins Freiland empfiehlt sich demnach erst ab Mitte Mai.
Strohblumen ernten und lagern
Regelmäßiges Schneiden der Blütenstängel regt die Pflanzen zur erneuten Blütenbildung an. Die Blüten sollten am besten morgens im Knospenstadium geschnitten werden, damit sie lange haltbar sind und als Trockenblume verwendet werden können. Die intensiven Blütenfarben bleiben auch im trockenen Zustand noch erhalten.
Strohblumen verarbeiten und verwenden
Die geschnittenen Blumen können kopfüber an einem dunklen, kühlen und luftigen Ort zum Trocknen für Sträuße aufgehängt werden. Alternativ können auch nur die Blütenköpfe geschnitten und für weitere Dekorationszwecke, wie Kränze oder Gestecke, getrocknet werden.
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(Jan. bis Okt. Mittwoch 18-20 Uhr)